März 2020
22. Taufe Leila Händel
April 2020
5.4.20 Friedensgebet Berlin Gendarmenmarkt 15 Uhr
4.-12. Vorbereitung MAZler
16. mein 77. Geburtstag
20 bis 24 Exerzitien Essen für ADDES
27. – 29.4. in Salzburg
Mai 2020
3.5.20 Friedensgebet Berlin Gendarmenmarkt 15 Uhr
5. bis 12. 5. 20 Wien
29.5. Ex im Kolleg, Berlin
Juni 2020
6. 6. 20 Straßenexerzitien im Berliner Dom, 10:00 – 18:00
https://www.strassenexerzitien.de/event/strassenexerzitien-im-berliner-dom-2/
7.6.20 Friedensgebet Berlin Gendarmenmarkt 15 Uhr
13.-17.6.20 Besuch ein Dominikaner in Berlin
16. – 19. 6. 20 Ex für Malteser in Berlin
20. 6. 20 Lange Nacht der Religionen
25. bis 30. 6. 20 Exerzitien in Hamburg
https://www.strassenexerzitien.de/event/hamburg-einladung-zu-tagen-der-aufmerksamkeit-exerzitien-auf-den-strassen-von-hamburg/
30.6.-2.7.20 Exerzitien in Nürnberg
Juli 2020
5.7.20 Friedensgebet Berlin Gendarmenmarkt 15 Uhr
5. – 12. 7. 20 in Wien
17. – 26. 7. 20 Straßenexerzitien in Ludwigshafen: https://www.strassenexerzitien.de/event/ludwigshafen-strassenexerzitien-3/ Anmeldung christian.herwartz@jesuiten.org
31.7.-2.8.20 Exerzitien in Nürnberg
August 2020
2.8.20 Friedensgebet Berlin Gendarmenmarkt 15 Uhr
9. – 16.8.20 in Wien
21. (18.00) bis 30. (14.00)8.2020 Straßenexerzitien in Hamburg https://www.strassenexerzitien.de/event/hamburg-strassenexerzitien/
Anmeldung: christian.herwartz@jesuiten.org
September 2020
2. 8. 2020 ein Tag Ex in Berlin
4.-6.8.20 Exerzitien in Frankfurt
6.9.20 Friedensgebet Berlin Gendarmenmarkt 15 Uhr
18.-20.8.20 Treffen der europäischen Arbeiterpriester
26.8.-4.9.20 Exerzitien in Luzern
Oktober 2020
4.10.20 Friedensgebet Berlin Gendarmenmarkt 15 Uhr
10.10.20 40 Jahre Ehe Marita + Michael Herwartz
17.10.20 Priesterweihe SJ in Frankfurt (Moritz K.)
30.10. -1.11.20 Arbeitergeschwistertreffen in Ilbenstadt
Ablage
Die Exerzitien auf der Straße
sind zu einer Leitschiene in meinem Leben geworden. In diesem Jahr war ich 22. Mal zur Beglei-tung von Straßenexerzitien und zu motivierenden Lesungen unterwegs. In Saarbrücken (mit Nieder-schlag im Fernsehen) mehr 4, einige Male in Berlin, in Betel (mit dem Hauskreis einer Gemeinde aus Iserloh), München, Flensburg, Nürnberg (mit 30 Jesuiten-Notizen aus Frankreich, England, Deutschland, jeweils mit den angeschlossenen Ländern in ihrer Nachbarschaft). Da nur einige deutsch sprachen, stellte ich anschließend alle Artikel/Bücher in den unterschiedlichen Sprachen – also der Reflexion und Beschreibung – in einer Schatzkiste auf meiner Webseite zusammen. Auch in Ludwigshafen, in Hamburg, in Salzburg (Einführungs- Modul für die Begleitung von Menschen, die in der kirchlichen Arbeit etwas erneuern wollen), Güstrow, Schwerin und Neu branden-burg (mit dem Thomas-Morus-Bildungswerk), Erfurt (für geistliche BegleiterInnen im Bistum Erfurt) und Ende November/Anfang Dezember in Zürich. Dort kam die Einladung vom Pilgerpastor und seiner Frau. Der Zusammenhang zwischen Pilgern und Straßenexerzitien ist für mich nicht nur historisch mit Ignatius, dem Pilger, offen-sichtlich. Das Pilgern hat ein benenn-bares Ziel und in den Exerzieren lassen wir uns den Weg von der Führung Gottes zeigen. Das ist für uns durch und durch „Chef -sache“. Gleiches gilt für den inneren Prozess beim Pilgern. So sind die Pilger vorbereitet auf die Straßenexerzitien und umgekehrt die Straßen-geübten aufs Pilgern, wie Ignatius es vorlebte.
– In den Straßenexerzitien wird in der Gruppe regelmäßig mit großer Offenheit von den wachge-rufenfenen Lebenserfahrungen gesprochen. In Nürnberg beeindruckte mich z.B. der Novizenmeister SJ aus England, der mir nach dem Tag auf der Straße erzählte: Seit langem wünschte er sich das Er-leben einer nicht intellektuell aufgeladenen Spiritualität. Dieser Wunsch ist nun für ihn in Erfüllung gegangen. Da er kein Deutsch spricht, stellte ich für ihn alle fremdsprachigen Texte zusammen. mehr 5
– Außerdem fuhr ich nochmals mit dem Zug nach Rom. Diesmal fragte ich Sr. Gabriella in der Zentrale der Combonischwestern: Ist die Zeit reif, einen Exerzitienkurs in Rom anzubieten? Sie lud mich ein. In den Tagen sprach sie in der Universität zu dem Thema: „Die Spiritualität von Netzwerken“. In Brasilien begann sie mit einem Netzwerk zum Thema Menschenhandel und arbeitet nun in der vom Papst angestoßenen Arbeitsgruppe zu diesem Thema in Rom. Eine weltweite Vernetzung solcher Initiativen, bei der die lokale Eigenständigkeit geachtet bleibt.
– Im November lud mich der Pilgerpastor Michael Schaar, Leiter des Reformierten Pilgerzentrum
St. Jakob in Zürich ein. mehr5 Ich habe einen Abend von den Exerzitien auf der Straße erzählt und bei Ihm gewohnt. Ganz regelmäßig bietet Michael – im Wechsel mit einer ausgebildeten Pilgerbe-gleiterin – neben längeren Pilgerwegen auch gut vorbereitetes Tagespilgern an. Ich konnte die Ver-wandtschaft zwischen Pilgern und Exerzitien auf der Straße spüren. Es waren Tage des Entdeckens. Auch eine Exerzitientag auf der Straße war dabei, zu der auch noch drei Begleiter*innen aus der Schweiz eintrafen.
Michaels Frau Eva Ebel engagiert sich in der Kirchensynode. Ihr Buch “Lydia und Berenike – Zwei selbständige Frauen bei Lukas“ bekam ich mit auf die Reise.Bücher im Entstehen
a) Nach dem Begleiterwochenende in Duisburg besuchte ich meinen Mitbruder Willi Lambert in Dresden. Er – Mit-Herausgeber der Reihe „Ignatianischer Impulse“ – ließ sich auf meine Idee ein noch einen dritten Band zu den Exerzitien auf der Straße heraus zu geben. Im Mittelpunkt dieses Buches soll die Rückkehr in den Alltag nach existenziell dichten Zeiten – wie Exerzitien auf der Straße – stehen. Ich begann chronologisch zu schreiben und stand dann – wie im richtigen Leben – zu Beginn des Kapitels „Zurück im Alltag“ sprach-los vor eine Mauer. Nach einer Zeit der Besinnung und einigen Reisen, beginne ich nun neu, ausgehend von den Erfahrungen im Alltag. Von dort aus suche ich nach den Anstößen in der zurückliegenden Zeit. Die kirchliche Aufforderung heißt: Erinnert euch! Ich bin gespannt auf was ich dabei stoße. Das Manuskript wird wohl zum Schluss drei Kapitel haben:
1) Die Anstöße in den intensiv existenziellen Zeiten.
2) Das Staunen über die eröffneten Perspektiven.
3) Das Leben mit geöffneter Tür, durch die wir rausgehend oder einlassend am Leben teilnehmen.
Ich hoffe, dass dann noch viele Einschübe von anderen BegleiterInnen kommen, damit das Buch ähnlich lebendig wird, wie „Im Alltag der Straße Gottes Spuren suchen.“ Mit dieser Anfrage will ich Anfang Februar zum Begleitertreffen nach Stuttgart fahren. Da ist noch einiges zu tun.
b) Dazu kommt ein zweites Buchprojekt: Sabine Wollowski ging meinem Lebensweg in dem, 2013 in Berlin in dem Buddhisten Verlag Steinreich erschienen, Buch „Brücke sein“ nach. Jetzt möchte ich im Dialog mit Anja Schäfer den Fußabdrücken meiner Sehnsucht nachgehen, die mich zum Auferstandenen in anderen und in mir selbst führte.
Dabei bin ich auf das große Fest der Befreiung gestoßen, das wir 2001 in St. Thomas in Kreuzberg feierten. Damals suchten wir nach den Schritten der Befreiung in unseren Leben und wiesen mit Bildern, Geschichten und Akrobatik in der großen Kirche darauf hin. Auf 12 Tafeln bin ich den Schritten meiner Befreiung nachgegangen. Ein Jesuit im Kölner Altersheim nahm den Text und legte damit eine Webseite an. Anschließend fragte er mich, ob mir das recht sei. So kam ich zu meinem ersten Internetauftritt. mehr 6
Die beiden nun entstehenden Bücher gehören zusammen: Das erinnernde Fortsetzen der Heilsge-schichte im Alltag und das andauernde „Exerzitiengespräch“ über die eigenen Lebenserfahrungen. Außerdem wird mir noch klarer, warum die Mitbrüder 1554 Ignatius drängten seinem Lebensweg zu erzählten. So entstand der Pilgerbericht. mehr 7
– P. Vitus Seibel SJ lud uns wieder ein, einen kurzen Beitrag für einen Ignatianischen Impuls zu schreiben. Dar Arbeitstitel: „Wie ist Dein Gott, gestern, heute, morgen?“ Meiner Beitrag trägt die Überschrift: „Der Gegenwärtige (Ex 3,14)“
Zwei besondere Überraschungen durch die Kirchenleitung:
a) In diesem Jahr richtete Papst Franziskus am Sonntag den 19.11.17 den Welttag der Armen ein, als Vorbereitung auf das Fest Christ König am folgenden Sonntag. Anfang 2017 wurden vier Personen weltweit gefragt zwei bis drei Seiten zu diesem Tag der Armen zu schreiben, um den Tag in der katholischen Kirche weltweit vorzubereiten. Mein Text erschien dann in der Novemberausgabe von TeDeum. Sr. Charis Doepsen aus der Abtei Kellenried, die 40 Jahre für die Gemeinschaft in der Naunynstraße betete, gehört in Maria Laach zur Redaktion und schickte mir ein Belegexemplar. mehr 8 So war ich sehr gespannt auf die offiziellen Texte aus Rom. Hier ist der weltweit verschickte Einladungsbrief mehr 9 und ein Blick auf die Durchführung mehr 10
Diesen Film von der Audienz der Obdachlosen beim Papst zum Ende des Jahres der Barmherzigkeit zeigte ich auf meiner Reise einige Male. mehr 11 Das war für mich ein bewegender Augenblick, als Franziskus uns bat, für ihn zu beten. Mitten in allen Unterschieden erfuhr ich im göttlichen Gegen-über eine fundamentale Einheit unter uns allen. In diesem Zusammenang entstand beim Papst die Idee für einen Welttag der Armen.
b) Der Erzbischof von Wien, Kardinal Schönbom, lud mich am Montag vor Ostern zu einer Recol-lectio für Priester und Diakone seines Bistums vor der Chrisammesse ein. Bei diesem Gottesdienst weiht der Bischof die Öle für die Taufe, Firmung, Priesterweihe und Krankensalbung, die danach in die Gemeinden mitgenommen werden. Diese Einladung nahm ich sehr gerne an, denn Kardinal Schönbom war der erste Bischof, der sich 2010 an die Seite der Opfern des sexuellen Missbrauchs und Klaus Mertes nach dem Aufdecken des Skandals in Berlin stellte – mitten in der Empörung über die Nestbeschmutzung. Am Palmsonntag erwartete er mich und ich bekam in der Gästeetage neben hilfebedürftigen Personen eine sehr gute Unterkunft. Die beiden Vorträge wurden wegen Platzman-gel auch noch in den Nachbarraum übertragen und kamen wohl gut an. Im Gottesdienst stand ich im vollen Stephansdom mit am Altar und stellte mich anschließend den Fragen der Priester im lockeren Beisammensein. Am nächsten Morgen in der Hauskapelle rundete sich der Besuch ab.
Drei Hochzeiten
– In Duisburg heirateten Elisabeth Kämmerling geb. Tollkötter und Markus. Der Chor, den sonst Markus dirigiert, sang beim Gottesdienst. Ich durfte dabei sein. Ein sehr schönes Fest mit vielen Bekannten. Elisabeth kenne ich schon lange und wurde zu einer engagierten Begleiterin der ersten Stunde. Viele Begleiterinnen von Straßenexerzitien und andere alte Bekannte kamen. Das war eine große Freude.
Unterkunft bekam ich in einer kleinen Gemeinschaft der Herz-Jesu-Priester in Oberhausen. Dieser Orden wurde im Kontakt mit der Arbeiterbewegung gegründete. In Frankreich waren einige von ihnen Arbeiterpriester. In dieser Gemeinschaft ist einer Berufsschulpfarrer und schrieb in ihrer Zeit-schrift „Dein Reich komme“ im Dezember 2016 von seinen Straßenexerzitien. mehr 12
– In Neukirchen – ein Dorf an der Flensburger Außenförde – heirateten Gisela und Hans-Martin. Nach vielen gemeinsamen Jahren und einschneidenden Krankheiten bat das deutsch-österreichische Ehepaar ihre Nachbarin Katharina Prinz um die kirchliche Hochzeit. Sie übernahm daraufhin die Predigt, der Pastor die Liturgie und zusammen mit einer junge Frau aus dem Dorf die musikalische Gestaltung und ich durfte hinzutreten, um ihr persönlich formuliertes Jawort entgegen zu nehmen. Am Ausgang der Kirche kamen die Kollegen von der Feuerwehr und prüften ob Hans-Martin ein Seil durchschneiden kann und dann nahmen sie die beiden im Feuerwehrwagen mit zum Fest in einer ehemaligen Scheune. Die beiden Brautleute nahmen uns mit in ihre Freude mit hinein.
Überwältigend war ich bei dieser Hochzeit, wie die in der Kirche entstandene Feierlichkeit sich beim Fest mit den Verwandten aus Tirol, mit allen anderen Gästen aus dem Dorf und anderswo fort-setzte. Die Einheit vom religiösem und alltäglichen Leben war für mich besonders dicht zu spüren.
– In Potsdam heirateten Volkhard (ein Cousin von Katharina) und Karina. Nach dem offiziellen Akt im – über der Stadt gelegenen – Belvedere und dem freudigen Anstoßen auf das Paar begann für alle eine Bootsfahrt auf den naheliegenden Gewässern mit der sehr musikalischen Familie des Mannes und der ansteckend frohen Braut. Die Freude der fünf Kinder mit ihrem Vater über die Hochzeit nach dem Tod ihrer Mutter wurde bei dem klassischen Konzert und einigen Tangomelodiens, die sie mit ihm spielten, ohne jeden Pathos spürbar. Höhepunkt waren dabei die beiden Lieder die der Bräutigam seiner Frau vortrug. Der Tag klang nach einem festlichen Essen und beim Tanz aus. Am nächsten Tag fanden alle am selben Ort noch ein Frühstück – ein herzliches Wiedersehen. Katharina und ich, wir nahmen viel Freude mit nach Hause.
Die Beerdigung unseres langjährigen Mitstreiters Godehard Pünder Er forderte mich, besonders durch die Erzählungen aus Brasilien, in meiner Kirchlichkeit heraus und ich wuchs in der Auseinandersetzung. Froh war ich jetzt über einen Besuch bei ihm und seiner Frau Christl am Anfang des Jahres. In den Morgenstunden des 26. Juni 2017 verstarb Godehard nach längerer Krankheit im Coswiger Krankenhaus im 83. Lebensjahr.
Am 6. Juli 17 war das Requiem und die Beerdigung in Dresden. Viele Menschen kamen auch aus Berlin.
Nach seiner Zeit in Brasilien suchte er Kontakt zur Kommunität in der Oppelnerstraße. Er war Pfarrer der Michaelsgemeinde und fand die Wohnung in der Nähe: Naunynstraße 60. Viele Impulse gingen von ihm aus, bis hin zur Vereinigung der Pfarrei mit St.Marien/Liebfrauen bei seinem Weggang aus Berlin. Mehr 13
Das Europäisches Pfingsttreffen der Arbeiterpriester /-geschwister in Essen
Ein besonders intensives gemeinschaftliches Ereignis war dieses internationales Treffen, denn wir gingen davon aus, diese Zusammenkunft wird nach einer langen Geschichte wohl die letzte ihrer Art sein. Die Arbeiterpriesterkollektive in den anderen Ländern wurden kleiner. Im deutschsprach-igen Raum rissen wir schon lange alle Grenzzäune zwischen den Konfessionen, Ständen, Männern und Frauen aus. Zu dieser Begegnung richtete ich eine Webseite ein, auf der ihr die Dokumente aus den einzelnen Ländern lesen könnt und vieles mehr. Besucht sei mal mehr 14
– Zwischendurch sendete BibelTV zwei Gespräche (jeweils 25 Minuten) mit mir zu den Themen Arbeitergeschwister und Exerzitien auf der Straße. mehr 15, mehr 16
Andere Veranstaltungen
– In Berlin: Der Evangelischer Kirchentag (24.-28.5.17) „Du siehst mich“ (1.Mose 16,13) begann für mich am Donnerstag in den Messehallen am Stand „Wir sind Kirche“ mit einer Gespräch am Jakobsbrunnen (Joh 4, 5-26): „Repektvollens Hören und Sehen“. Danach luden wir am Donnerstag und Freitag in St. Ansgar im Hansaviertel mit fünfzehn Begleitenden zu Exerzitien auf der Straße ein. Jeweils etwa 120 Menschen kamen und übten, dem Auferstandenen auf offener Straße im anderen, in der Natur oder in sich selbst zu entdecken (Jo 14,6). Das die Aufmerksamkeit bindende Gepäck blieb als großer Berg vor dem Altar liegen: Rucksäcke, Geldbörsen, Handy.(vgl. Lk 10,3/4). Außerdem war ich beim Liturgischen Tag “Großstadt“ eingeladen auf einem Podium über die Rhythmen der Großstadt zu sprechen und am Samstag am Stand von Publik Forum den Morgen-impuls zum Thema „Kirche auf der Straße – Erfahrungen mit Obdachlosen und Geflüchteten“ zu gestalten. – Doch meine mit diesem Kirchentag, der ein Fest des Glaubens aller Christen aus Anlass des Reformationsjubiläums werden sollte, verbundenen Hoffnungen wurden etwas auf Eis gelegt. Erst am Samstagnachmittag bei der Buchvorstellung „Ökumene in Zeiten des Terrors – Streitschrift für die Einheit der Christen, ein Briefwechsel zwischen Antje Vollmer und Klaus Mertes begann für mich eine Diskussion im Hinblick auf das gemeinsame Fest, bei der das Abendmahl als wichtiger Ausdruck der Einheit in den Mittelpunkt rückte. Anschließend feierten wir die inneren Einheit mit einem Ökumenischer Gottesdienst, an dem ich mitwirken durfte. Im Gemeindebrief von Alt-Pankow steht ein Bericht auf Seite 28-30 mehr 17
– In der City-Station der Berliner Stadtmission in Wilmersdorf durfte ich am Reformationstag zusammen mit den anderen Besuchern noch etwas zur Einheit beitragen.
– In Essen: Der Einladung zum Tag der offenen Tür (22.4.17) folgte ich nicht. Aber ich besuchte die beiden Jesuiten bei der Vorbereitung des für Flüchtlinge offene Abuna-Frans-Haus auf meiner Reise. Ihr Engagement ist eine große Freude für mich. mehr 18
– In Berlin: Bei der Religionspoltische Jahrestagung der Friedrich-Ebert-Stiftung, „Religion verbin-det – Religion trennt, Die gesellschaftspolitische Bedeutung von Religionen“ diskutierten im ersten Teil zwei Bundesabgeordneten mit drei Theologieprofessoren – darunter Dr. Mouhanad Khorchide aus Münster. Eine für mich interessante Aussprache, der ich noch lange zuhören konnte. Doch die Veranstaltung steigerte sich noch: Dann saßen religiöse junge politisch motiviere Leute auf dem Po-dium, die sich aus der Zusammenarbeit kannten und mit denen ich mich sofort solidarisieren konn-te: verantwortliche Vertreterinnen aus der Jüdisch Studierenden Union, der Juma – jung, muslim-isch, aktiv, dem Bund der alevitischen Jugend und dem Bund der Katholischen Jugend. Ihr gemein-sames Interesse an einer sich gegenseitig achtenden Gesellschaft ist ein großes Hoffnungszeichen. mehr 19
– In Berlin: Die katholischen Gemeinden in Mitte setzten ihre Armutskonferenz vom letzten Jahr fort und trafen eine Reihe neuer Absprachen. Ihre Überlegungen sind betitelt „Nicht mit Worten sondern mit Taten lieben. mehr 20
– In Berlin: Bei der Interkulturelle Woche waren wir am 3. Oktober wieder vor der Asylunterkunft – dem ehemaligen Abschiebegefängnis – auf dem Flughafengelände. mehr 21
Unterwegs
Nadine und Ibrahim Sylla, die in der WG Naunynstraße zueinander fanden und dort heirateten, gingen ihren Weg im Kontakt zu Flüchtlingen weiter. – Ibrahim schloss sein Studium als Übersetzer ab. Er setzt sein erworbenes Wissen und die vielfältige Sprach- und Kulturkenntnis bei der Aner-kennung und Integration der Neubürger ein. Herzlichen Glückwunsch. – Nadine untersucht in ihrer Doktorarbeit mit postkolonialer Sicht auf die Schutzsuchenden in Europa zu sehen. Nadine ist eine der Herausgeberin des Buches anlässlich des Neustarts der Wohngemeinschaft in der Nauynstraße „Einfach ohne“ (einige Exemplare können dort noch bestellt werden). mehr 22 Im ersten Kapitel wird dort ihr Interesse deutlich: Die menschliche Verachtung der Kolonialzeit setzt sich mit der wirtschaftlichen Abhängigkeit fort und ist ein entscheidender Grund dafür, dass Menschen in ihrer Not ihre Heimat verlassen. Wir verursachen ihre Vertreibung mit durch Klimazerstörung, Waffen-handel, Arroganz, Rohstoffausbeutung, den Wunsch nach billigen Nahrungsmitteln und Menschen–handel, besonders um Frauen sexuell zu missbrauchen (Zwangs -prostitution). Den Artikel „Kontra-punktisches Lesen von flucht bezogenen Bildungsmaterialien“ schrieb sie jetzt zusammen mit ihrem Professor. mehr 23
– Ein Zeugnis: Ins Gefängnis ging mein Freund Gerd Büntzly wegen des Hinweises auf den Truppenübungsplatz „Häuserkampf“ mehr 24
Wohin weiter gerufen?
Vor meinem Weggang 2016 aus Kreuzberg hielt ich Flensburg für einen guten Ort, um dort eine neue missionarische Station zusammen mit Katharina Prinz und ihrem spirituellen Engagement zu beginnen. Sowohl in Flensburg als auch in Husby machten wir Gehversuche und erkundeten an der Grenze nach Dänemark, das sich auf königlichen Befehl im letzten Krieg von der deutschen Wehrmacht überrollen ließ, um weitere Verwüstungen zu vermeiden. Doch die Folgen dieses Unrechts sind da und der evangelische Orden der Marientöchter mehr 25 stellte sich in den Dienst der Versöhnung. Ein sehr beachtliches Zeugnis in Skandinavien. Ihre Gemeinschaft in Flensburg gaben sie aber schon vor einiger Zeit auf.
In Flensburg wurden die letzten Todesurteile gegen Soldaten vollstreckt, die nach dem Tod Hitlers und sogar noch nach der ausgesprochenen Kapitulation. Hier boten wir Exerzitien auf der Straße an und suchten die entstanden Kontakte zu vertiefen. mehr 26 Mit einem neuen Anlauf suchten wir nach dem missionarischen Ort des Teilens, den wir mit unseren gesundheitlich eingegrenzten Kräften gestalten können.
Ich bin in meinem Leben, in eine mit-lebende Mission geführt worden. Sie kam auf der Arbeit im Betrieb, in der Gemeinschaft und in den spirituellen Anstößen von Charles de Foucauld – auf den sich die Kleinen Brüder und Schwestern berufen – besonders stark zum Ausdruck; da war ich Kol-lege ohne jeden Vorrang. Wahrnehmen und Hören war mein herausforderndes Tagewerk. Mit den Kollegen brachte ich mich in das Geschehen ein.Wir teilten unsere Wahrnehmungen und forderten gerechtere Verhaltensweisen ein. Dies ist mitten im Kapitalismus nicht einfach, weil die Kapital-vermehrung und nicht die Menschen im Mittelpunkt stehen. Die Angst entlassen zu werden, wenn wir diesem Götzen nicht dienen, geht immer mit. Doch in Solidarität mit den Kollegen und Kolle-ginnen finden wir zu unserer Menschwerdung zurück und schütteln die erwartete Gefolgschaft ab.
Zur Erinnerung: Auch die arbeitsfreie Zeit war von diesem Druck geprägt. So war mir die Gemein-schaft in der Naunynstraße – dem Wohnort von uns drei in der Industrie arbeitenden Jesuiten wich-tig. Die Gemeinschaft wuchs dann schnell an. Hier hatten wir und nicht die Werkshierarchie und auch nicht andere Kontrolleure das Sagen. Mir wurden die anarchistischen Grundsätze der Gleich-heit immer wichtiger. Die Gefahr von anmaßender Macht erfuhr ich immer neu. Der Widerspruch in der Botschaft Jesu ist mir besonders deutlich. Nach der in der Wüste erfahrenen und gelebten Be-freiung ermahnten die Richter das Volk Israel sich weiter von Gott führen zu lassen und sich nicht mit den schon sesshaften Völkern zu vergleichen und auch einen König zu wünschen. In einer Kon-fliktsituation unterstreicht die Fabel vom König der Bäume dieses Anliegen besonders deutlich
(Ri 9,8-15). Der im Buch Richter beschriebene Neuanfang im gelobten Land war für Jesus sicher-lich ein wichtiger Ansatzpunkt, seine Mission der Erneuerung zu entdecken. Von hier wird auch meine Wunsch nach Solidarität, also eine grenzüberschreitende, Jesus nachahmenden Menschwer-dung gespeist.
In unserer Gemeinschaft sollte keiner einen Vorrang haben wegen längerer Anwesenheit, Alter, … Die Regel des hl. Benedikt führte mir dies immer neu vor Augen. Die Jüngsten ohne Privilegien sollten in der Versammlung zuerst befragt werden. Jeder und jede hat mit der eigenen Sehnsucht eine von Gott anvertraute Autorität. – Als sehr wichtiges Symbol nehme ich aus Kreuzberg mit:
Die offene Tür, die nicht abzuweisende Öffentlichkeit, die ich bei Jesus kennengelernte (Jo 10,9).
Die Suche nach einer offenen Missionsstation?
Mit Katharina machte ich mich auf und wir fanden in Tempzin ein ehemaliges Kloster, dass ein Pastorenehepaar wieder hergerichtete, eine schöne Kirche und zwei Klostergebäuden. Die Mönche entdeckten, dass die Bevölkerung vom Mehl krank wurde. Die Herrschaftsfamilien und die Mönche blieben gesund, weil sie das Mutterkorn vorm Malen aussortierten. Dieses gute Mehl und ein Wärmehaus, das von außen mit mehreren Kaminen beheizt wurde, trug zur Gesundung bei. In diesen Gebäuden richteten das Ehepaar eine Pilgerherberge ein. Nach ihrer Pensionierung hielt eine Frau aus Berlin die Herberge allein offen und bot den Gästen an, sich an ihrem Chorgebet zu beteiligen. Obwohl uns ihr Engagement und die Nutzung dieses Ortes von ganz unterschiedlichen Menschen beeindruckte, spürten wir keinen inneren Ruf dorthin. mehr27
Das Dorf Verchen mehr 28 liegt in Vorpommern an der Grenze zu Mecklenburg am Kummerower See. Die ehemalige Klosterkirche zu sehen, ist eine Freude. Und besonders der schon lange aktive Pastor am Ort, der noch weitere Kichengemeinden mit seinem einladenden Engagement anregt. Vor einigen Jahren lud er eine Schwesterngemeinschaft am Ort ein. Sie stießen viel Gutes an. Doch aus Altersgründen zogen sie vor drei Jahren zurück. Im Gespräch mit dem Pfarrer und dem Propst in Demmin, der auch aus Verchen stammte, boten sie uns sehr freundlich an, das ungenutzte ehema-lige Marienstift (ein einzelnes Wohnhaus) mietfrei zu übernehmen. Über diese vertrauensvolle Ein-ladung freuten wir uns sehr und ich dachte, dass wir den Ort unseres Engagements gefunden hätten. Erst im Gespräch mit meinem Provinzial in München kamen Zweifel auf, da die verkehrsmäßige Anbindung Besuche erschwerte.
Daraufhin machten wir uns nochmals auf und fanden einen Bauernhof in Märkisch Wilmersdorf. Die Bahnstation Thyrow im Nahbereich von Berlin ist etwa 3 km entfernt. Hier trafen sich Studen-ten aus Ost und West zum Austausch während der DDR-Zeit. Zur Unterstützung gründeten sie im Westen der Grundwaldverein. Jetzt kümmert sich der Achorverein um das Anwesen, das teilweise wieder hergerichtet wurde und zur Begegnung für Gruppen offen steht. Die junge Vorsitzende des Vereins, Frau Claudia Paulin, eine Künstlerin aus Österreich wohnt dort. In meinen Träumen brach ich schon dorthin auf. Warum nicht auch von dort aus Exerzitien anbieten? Doch eine ernstzuneh-mende Einladung wurde nicht ausgesprochen, da wir wohl den Rahmen sprengten. mehr 29
Neuanfang, Einzug nach Berlin
Katharina beendete die ausschweifende Suche. Die Zeit drängte. Die befreundeten Combonischwes-tern wiesen sie überraschend auf eine Wohnung im Haus hin und sie mietete die Räume umgehend. In Nord-Neukölln wohnen
auch ihr Bruder und ihre jüngste Tochter. Ihr schönes kleines, leider feuchtes Haus an der Ostsee gab sie zum Verkauf frei und zog um. Ich bin sprachlos über diese Wende und suche jetzt nach der Straße der Begegnung in Berlin.
Die Zeit wird dichter
Im Blick auf meinen 75. Geburtstag im nächsten Jahr werde ich wohl auch auf das zurück sehen, was mir nicht so gelungen ist. Das ist ebenso ein Geschenk mit dem ich gern weiter lebe. Ja das Älterwerden ist für mich eine spannende Zeit, die mir trotz aller Einsamkeit viel Freude macht.
Herzlicher Weihnachtsgruß
Dieser einfache Mitteilungsbrief wurde fast zu einem Jahresbrief, den ich jetzt mit einem herzlichen Gruß zu Weihnachten abschießen will. Dieses Fest der Menschwerdung ist für mich immer eine beson-dere Herausforderung. Werde ich mir die geöffnete Tür ins Leben neu zeigen lassen, durch die mir die Menschen unterwegs begegnen können. Oder lebe ich an einem Ort an dem Maria und Josef wie in Herberge aufs Neue abgewiesen werden. Wie leicht geschieht das Abweisen der wichtigen Lebensimpulse. Dadurch kann ich viele Weihnachtsgeschichten erzählen. mehr30
Gerade kommt ein Brief von einem Freund im Südsudan ein Combonimissionar aus Berlin mehr 31
Und zu Weihnachten passende Geschichten aus Afrika mehr32

Ich wünsche Euch allen einen neuen Eintritt
in die eigene befreiende Menschwerdung
und auch in die aller Freunde und Bekannten
Christian
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Weitere Informationen:
mehr1 alle acht Briefe der letzte Brief Februar 2017,
mehr2 https://canisius.de/
mehr3 https://www.welt.de/vermischtes/article171452545/Wir-haben-uns-bewusst-fuer-die-Lehrerin-mit-Kopftuch-entschieden.html
mehr4 http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=49156),
mehr5 https://nacktesohlen.wordpress.com/schatzkiste-exerzitien-auf-der-strasse-1/buecher-zu-den-strassenexerzitien-und-andere-infos/10108-2/,
mehr6 https://nacktesohlen.wordpress.com/allerlei/liedrwg-naunynstr/3792-2/erinnerungen-an-ein-schones-fest/,
mehr7 https://de.wikipedia.org/wiki/Bericht_des_Pilgers,
mehr8 https://nacktesohlen.wordpress.com/jetzt/gedanken-zum-welttag-der-armen/,
mehr9 https://w2.vatican.va/content/francesco/de/messages/poveri/documents/palpa-francesco_20170613_messaggio-i-giornatamondiale-poveri-2017.html,
mehr10 http://de.radiovaticana.va/news/201/11/13/welttag_der_armen essen_f%C3%Bcr_bed%C3%Bcrftige_im_vatikan_geplant/1348533,http://de.radiovaticana.va/news/2017/06/13/welttag_der_armen_7%E2%80%9Esie_haben_alles_mit_allen_geteilt%E2%80%9C/1318629,
mehr11 https://www.youtube.com/watch?v=pAO_YMcJWN0 ,
mehr12 https://nacktesohlen.wordpress.com/allerlei/liedrwg-nhaunynstr/3792-2/godehard-puender-82-verstorben-requiem-und-beerdigung-am-6-juli-in-dresden/,
mehr13 https://nacktesohlen.wordpress.com/schatzkiste-exerzitien-auf-der-strasse-1/4617-2/olav-hamelijnck-so-viel-zeit/,
mehr14 http://www.bibeltv.de/mediathek/video/der-arbeiterpriester-10130/?no_cache=1,
mehr15 http://www.bibeltv.de/mediathek/video/strassenexerzitien-8188/?no_cache=1,
mehr16 https://www.bibeltv.de/mediathek/video/der-arbeiterpriester-10130/?no_cache=1&cHash=e5c07a5cf0f438fa1acc62f9ab5a7961,
mehr17 http://www.alt-pankow.de/4_2017.PDF
mehr18 https://www.jesuiten.org/slides-startseite/willkommenskommunitaet.html http://www.jesuiten.org/slides-startseite/abuna-frans-haus.html
mehr19 http://www.diesseits.de/perspektiven/nachrichten/deutschland/1511823600/religion-verbindet-religion-trennt
mehr20 https://naunynblog.wordpress.com/2017/11/27/kreuzberger-armutskonferenz-2017-in-bildern/
mehr21 https://flughafenverfahren.wordpress.com/,
mehr22 https://nacktesohlen.wordpress.com/veroffentlichungen/2016-einfach-ohne/9039-2/
mehr23 https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&id_artikel=ART102139&uid=frei
mehr24 https://nacktesohlen.wordpress.com/jetzt/11200-2/
mehr25 http://landfrauen-harrislee.de/Veranstaltungen/besuch-der-marientoechter-der-kollunder-klostergemeinschaft/
mehr26 http://www.ndr.de/kultur/geschichte/chronologie/Als-die-SS-Verbrecher-nach-Flensburg-kamen,kriegsende348.html
mehr27 http://www.pilger-kloster-tempzin.de/bilderserien.htm
mehr28 https://de.wikipedia.org/wiki/Klosterkirche_Verchen
mehr29 http://www.achorverein.de/angebote/angebote.html
mehr30 https://nacktesohlen.wordpress.com/veroffentlichungen/christian-herwartz-weihnahchten-2015/
mehr31 https://nacktesohlen.wordpress.com/1-3/gregor-schreibt-aus-dem-suedsudan/
mehr32 https://nacktesohlen.wordpress.com/kuenstler/11099-2/
NEU 4.7.20: NOTRUF MITTELMEER
Zu Pfingsten eine Ansprache von
Klaus Mertes SJ aus St. Blasien
Ein Bericht aus der Krise von Radio Vatikan aus Chinas Sonderzone
Klaus Mertes (April 20) „standpunkt“ auf katholisch.de
Margit Förster ist Gründonnerstag in Berlin gestorben
28.3.2020 Ein Gruß zwischendurch https://www.youtube.com/embed/JTVXEGIS3LE?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=de&autohide=2&wmode=transparent
27.3.20 Eine Rundmail von mir heute:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
zur Zeit hören wir täglich grausame Nachrichten und werden von verantwortlichen Menschen dazu aufgefordert, doch selbst verantwortlich zu handeln, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.
Mitten unter den vielen Schreckensbotschaften fand ich im Radio ein Gespräch mit einer jungen Frau, die aus einer abgeschriebenen Situation ins Handeln und in ein frohes Leben fand.
Diese Ermutigung schicke ich Euch heute wie einen Sonnenstrahl an einem vernebelten Tag: https://www.domradio.de/audio/nadin-schindel-ich-kann-nicht-gehen-aber-fliegen
Viele Grüße und Mut auf das Leben zuzugehen Christian Herwartz
Januar 20: Eine unvorstellbare Blindheit
Schwester Karoline schreibt aus Chile und hat eine Bitte
Friedensgebet Berlin 5. Januar 2020
Das besondere Orchester Lebenslaute einmal im Jahr

Lebenslaute (Hg.): Widerständige Musik an unmöglichen Orten – 33 Jahre Lebenslaute, mit DVD, Verlag Graswurzelrevolution, 249 Seiten, 180 Fotos (fast durchgängig farbig), zahlreiche Dokumente, Format: 21 x 28 cm, 25,- EUR, ISBN 978-3-939045-39-7
Warnung vor geistlichem Missbrauch
Zerrüttende faschistische Tendenzen
Ein Beitrag aus der Schweiz zur Situation der Flüchtlinge
Norwegischer Bischof gab einer Flüchtlingsfrau eine kleine Arbeit zum Überleben. Er wurde dafür bestraft und will die Gefängnisstrafe annehmen. siehe hier
Fundstück in der Weihnachtszeit
neuer Bericht aus dem Südsudan
33 Jahre Musik: Lebenslaute
- Dez. 2019 Friedensgebet
Amazonassynode Eine Teilnehmerin berichtet
Okt 2019 Süd-Sudan
Okt 2019 Ein Blick in die USA
Okt 2019 Cambinda heute
August 2019: Mitwirkung an einer Radiosendung zu diesem Buch

Das spannende Buch enthält knapp 20 Gesprächen mit Tätowierern unterschied-licher religiöser Richtungen, viele Abbildungen auf 190 Seiten, Heidelberg 2019.
Im Fernsehen am https://www.ardmediathek.de/swr/player/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzExMjUxMTA/tattoos-und-religion
Mein Beitrag in der Sendung
SWR2 Glauben Bilder, die unter die Haut gehen. Sendung zum Buch 6.10.19
Eine erfreuliche Nachricht aus El Salvador
Resolution vom Kirchentag 2019 Dortmund
Ein Rettungsschiff der Kirchen entsenden
Ein theologischer Artikel zur Genderfrage
Ein neues Lebehaus Neuer Rundbrief
Die Asylfrage eine rechtliche Beratung
Jean Vanier am 7.5.19 in Paris gestorben
1 aktuell
NEU 4.7.20: NOTRUF MITTELMEER
Zu Pfingsten eine Ansprache von
Klaus Mertes SJ aus St. Blasien
Ein Bericht aus der Krise von Radio Vatikan aus Chinas Sonderzone
Klaus Mertes (April 20) „standpunkt“ auf katholisch.de
Margit Förster ist Gründonnerstag in Berlin gestorben
28.3.2020 Ein Gruß zwischendurch https://www.youtube.com/embed/JTVXEGIS3LE?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=de&autohide=2&wmode=transparent
27.3.20 Eine Rundmail von mir heute:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
zur Zeit hören wir täglich grausame Nachrichten und werden von verantwortlichen Menschen dazu aufgefordert, doch selbst verantwortlich zu handeln, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.
Mitten unter den vielen Schreckensbotschaften fand ich im Radio ein Gespräch mit einer jungen Frau, die aus einer abgeschriebenen Situation ins Handeln und in ein frohes Leben fand.
Diese Ermutigung schicke ich Euch heute wie einen Sonnenstrahl an einem vernebelten Tag: https://www.domradio.de/audio/nadin-schindel-ich-kann-nicht-gehen-aber-fliegen
Viele Grüße und Mut auf das Leben zuzugehen Christian Herwartz
Januar 20: Eine unvorstellbare Blindheit
Schwester Karoline schreibt aus Chile und hat eine Bitte
Friedensgebet Berlin 5. Januar 2020
Das besondere Orchester Lebenslaute einmal im Jahr

Lebenslaute (Hg.): Widerständige Musik an unmöglichen Orten – 33 Jahre Lebenslaute, mit DVD, Verlag Graswurzelrevolution, 249 Seiten, 180 Fotos (fast durchgängig farbig), zahlreiche Dokumente, Format: 21 x 28 cm, 25,- EUR, ISBN 978-3-939045-39-7
Warnung vor geistlichem Missbrauch
Zerrüttende faschistische Tendenzen
Ein Beitrag aus der Schweiz zur Situation der Flüchtlinge
Norwegischer Bischof gab einer Flüchtlingsfrau eine kleine Arbeit zum Überleben. Er wurde dafür bestraft und will die Gefängnisstrafe annehmen. siehe hier
Fundstück in der Weihnachtszeit
neuer Bericht aus dem Südsudan
33 Jahre Musik: Lebenslaute
- Dez. 2019 Friedensgebet
Amazonassynode Eine Teilnehmerin berichtet
Okt 2019 Süd-Sudan
Okt 2019 Ein Blick in die USA
Okt 2019 Cambinda heute
August 2019: Mitwirkung an einer Radiosendung zu diesem Buch

Das spannende Buch enthält knapp 20 Gesprächen mit Tätowierern unterschied-licher religiöser Richtungen, viele Abbildungen auf 190 Seiten, Heidelberg 2019.
Im Fernsehen am https://www.ardmediathek.de/swr/player/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzExMjUxMTA/tattoos-und-religion
Mein Beitrag in der Sendung
SWR2 Glauben Bilder, die unter die Haut gehen. Sendung zum Buch 6.10.19
Eine erfreuliche Nachricht aus El Salvador
Resolution vom Kirchentag 2019 Dortmund
Ein Rettungsschiff der Kirchen entsenden
Ein theologischer Artikel zur Genderfrage
Ein neues Lebehaus Neuer Rundbrief
Die Asylfrage eine rechtliche Beratung
Jean Vanier am 7.5.19 in Paris gestorben